Technology follows function

Die technologische Auswahl für die Umsetzung unserer Projekte unterwirft sich stets den in der Konzeptionsphase gesammelten und ausgewerteten Anforderungen. Gerade in Zeiten des immer schneller werdenden digitalen Wandels wird es immer wichtiger, einerseits technologisch sehr breit aufgestellt zu sein und gleichzeitig immer flexibler zu agieren, selbst im Verlauf eines einzelnen Projekts. Unsere breite Basis ist hierfür eine wichtige Voraussetzung. In der Folge finden Sie eine Auflistung einzelner Schwerpunkte, die wir allesamt in unserem Hause abdecken.

  • native Apps umgesetzt werden: Hier unterscheidet man im Allgemeinen zwischen den großen Plattformen Android (Google) und iOS (Apple). Allerdings gibt es bereits hier schon mehrere Möglichkeiten der technologischen Umsetzung, da man native Apps über die Entwicklungsumgebung beider Plattformen entwickeln kann oder aber auch über sogenannte Cross Platform Frameworks, wie z.B. Flutter, Xamarin, React Native oder auch Ionic, umsetzen kann.Der Vorteil von Cross Platform Frameworks ist die Tatsache, dass sich der Entwickler nur in einer Entwicklungsumgebung bewegt (Vorteil bzgl. Kosten/Aufwand), der mögliche Nachteil allerdings, dass nicht alle spezifischen Features der nativen Plattformen optimal ausgenutzt werden können (Nachteil mögliche Feature-Kompromisse im High End Bereich). Native Apps laufen nur auf den Zielplattformen müssen im Allgemeinen über die jeweiligen Stores, Apple App Store und Google Playstore heruntergeladen und installiert werden.

 

  • WebApps umgesetzt werden. Im Gegensatz zu nativen Apps werden WebApps browser-basiert angesteuert, ohne dass sie vorher heruntergeladen und installiert werden müssen. Technologische Basis für WebApps ist der HTML5-Standard, Beispiele für Entwicklungs-Frameworks sind Angular oder Laravel.Der ganz große Vorteil von WebApps ist, dass gar keine nativen Plattformen angesteuert werden müssen, allerdings eingekauft durch den Nachteil, dass für komplexe Anwendungen über den browser-basierten Ansatz viele spezifische Features nicht für alle Browser in gleicher Qualität und im Extremfall auch gar nicht dargestellt werden können.Ein weiterer Beleg dafür, dass zunächst die Anforderungen ausgewertet müssen, bevor man sich für die technologische Umsetzung einer WebApp entscheidet.

 

  • hybride Apps umgesetzt werden. Hybride Apps werden zwar nativ angesteuert, im Kern aber größtenteils über sogenannte Webviews betrieben.Einerseits kann man hybride Apps als die ideale Kombination des „Best of both worlds“ (nativ vs. browser-basiert) betrachten, andererseits fängt man sich im Extremfall durch die Umsetzung einer hybriden App möglicherweise auch die Nachteile beider Ansätze ein. Aber auch dies hängt letztlich daran, für welches Set von Anforderungen und für welche Zielgruppe die jeweilige Mobile App entwickelt werden soll.

 

Wir bei jointMedia besitzen die notwendigen technischen Kompetenzen und Referenzen, um mit unseren Kunden für ihre spezifischen mobilen Anwendungen die optimale technologische Auswahl zu treffen und diese auch entsprechend umzusetzen.

Basiert man seine Webanwendung auf einem CMS, kann man sich für verschiedene, grundlegende, offene Systeme entscheiden,

 

  • WordPress, als das Zweifels ohne weltweit verbreitetste CMS. Im Umfeld von WordPress kann man zusätzlich unter über 55.000 Plugins – manche kostenfrei, manche gegen Lizenzgebühr – auswählen, über die bereits entwickelte Features und Funktionen hinzugefügt werden können. Darüber hinaus ist es auch möglich, Plugins für zusätzliche Features und Funktionen selbst zu entwickeln, diese der eigenen Anwendung hinzuzufügen und möglicherweise die entwickelten Plugins selber über die WordPress-Community weiter zu vermarkten. WordPress wird laufend aktualisiert und dem technologischen Fortschritt angepasst.Hierin birgt sich gleichermaßen ein Risiko, da es durchaus vorkommen kann, dass Plugins im Moment der Verfügbarkeit nicht zwangsläufig mit jedem Update der Grundversion kompatibel sind.Dies kann zu ungeahnten Störungen der eigenen Website führen. Ein weiteres potentielles Risiko, dass es zu berücksichtigen gilt, wenn man sich für das WordPress-System entscheidet, ist die Tatsache, das sich die eigene Website mit zunehmender Anzahl hinzugefügter Plugins mitunter merklich verlangsamt.Auch hierauf sollte immer geachtet werden, ab einem bestimmten Grad an individueller Komplexität der Anwendung empfiehlt sich daher zwangsläufig eine Eigenentwicklung. Ein weiterer großer Vorteil von WordPress ist seine einfache Bedienbarkeit, so können Kunden auch ohne detaillierte Fachkenntnisse in relativ kurzer Zeit ihre Webseiten im laufenden Betrieb – in bestimmtem Umfang – auch eigenständig pflegen und aktualisieren.

 

  • Systeme wie Joomla!, TYPO3, Drupal oder Contao. Grundsätzlich gilt für diese Systeme genau dasselbe wie für das mehr im Detail beschriebene WordPress, wobei die Verbreitung ersterer der Verbreitung von WordPress nicht annähernd nachkommt. Auch diese Tatsache hat seine Pros und Cons, da einerseits weniger Fachleute sich mit dem Umgang dieser Systeme auskennen, sie sind auch alle 4 für Nicht-Experten nicht so komfortabel zu bedienen, allerdings im Gegenzug durch die geringere Verbreitung auch die Gefahr der Wiedererkennung der eigenen Seite auf anderen Websites geringer ist. Trotz geringerer Verbreitung eignen sich die Systeme TYPO3 und Joomla! tendenziell etwas besser für die Realisierung komplexer Webanwendungen, wobei ab einem bestimmten Komplexitätsgrad insgesamt überlegt werden sollte, ob nicht möglicherweise auf eine komplette Eigenentwicklung zurückgegriffen werden sollte.

 

Für komplexere Webanwendungen mit hohem Maß an individuellen Anforderungen und anzubindenden Schnittstellen empfiehlt es sich durchaus eine Eigenentwicklung in Erwägung zu ziehen. Auch in diesem Fall gibt es technologisch verschiedene Möglichkeiten, die entsprechend den Anforderungen angepasst sein sollten. So gilt es zu unterscheiden, ob man eine Webanwendung Java- oder PHP-basiert entwickelt und für welche Frameworks man sich entscheidet.

 

Neben der Auswertung der funktionalen Anforderungen können in bestimmten Fällen auch andere Einflussgrößen die technologische Auswahl beeinflussen, wie beispielsweise die vorhandenen Kompetenzen oder das gewohnte Entwicklungsumfeld des Kunden. Hierbei sollte jedoch die Eignung der ausgewählten Technologie in Bezug auf die Erfüllung der Anforderungen letztlich maßgeblich bleiben.

 

Wir helfen Ihnen, dass Sie sich in der Hauptsache um die Erfüllung Ihrer Anforderungen sorgen können und wir Ihnen die hierfür optimale technologische Umgebung auswählen.

Bei der Auswahl des für den Kunden passenden Basissystems spielen natürlich zunächst die funktionalen Anforderungen die übergeordnete Rolle. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das zur Verfügung stehende Budget, speziell bei eCommerce-Anwendungen durchaus einen nicht unerheblichen Anteil an der letztlich zu treffenden technologischen Auswahl ausmacht.

 

Eine wichtige Aufgabe sehen wir als Berater unserer Kunden, dass mit der getroffenen Wahl einerseits im übertragenen Sinne nicht „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“, andererseits aber auch nicht „zu kurz gesprungen“ wird und die gewählte Lösung sich bei späterer Skalierung als Sackgasse herausstellt.

 

Wichtigster Grundsatz ist: Eine zentrale Datenverwaltung, dies gilt sowohl für Kunden-, Produkt- und Transaktionsdaten. In Kombination mit möglichst offenen Schnittstellen kann dieser Grundsatz sogar erlauben, dass man eine einmal getroffene technologische Auswahl über den gesamten Projektverlauf auch ohne allzu große Schmerzen später ändern kann. Eine gut gewählte Basisarchitektur ist der beste Grundstein für einen effizienten Pay-as-you-grow-Ansatz, der bei vielen Kunden anfänglich im Fokus ist.

 

Mit unserer Erfahrung im Bereich des eCommerce sind wir sicher, dass wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie passende digitale Lösung für Ihr Online-Geschäft auswählen und umsetzen.

Mixed Reality (AR/VR)

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) etablieren sich immer mehr als hilfreiche Technologien für die industrielle und kommerzielle Nutzung und spielen auch in der digitalen Transformation eine immer größere Rolle.

 

Aufgrund der durchaus vorhandenen Schnittstelle zwischen beiden Technologien wird auch häufig von Mixed Reality gesprochen. Auch in diesem Umfeld ist es zunächst von entscheidender Bedeutung, den Use Case und die Anforderungen auszuarbeiten, bevor die Auswahl getroffen wird, welche technologische Basis zum Einsatz kommen sollte.

 

jointMedia blickt auf eine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet, mit Referenzen sowohl im Umfeld von AR, als auch VR.

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